Eine Beleutung des Individuums von der Juristin und ›WELT‹-Chefreporterin
Freiheit beginnt beim Ich
Liebeserklärung an den Liberalismus
- ISBN: 978-3-8032-8702-1
- Laufzeit: 132 Min.
- Ungekürzte Lesung
- Dateiformat: Download und Streaming
Das »Ich« ist politisch nicht im Trend. Wer sich zur individuellen Freiheit als Ideal bekennt, steht schnell im Verdacht des rücksichtslosen Egoismus. Zu Unrecht, meint die Juristin und Journalistin Anna Schneider. In ihrem Debattenbuch schwärmt und wirbt sie im Dialog mit großen Denkerinnen und Denkern des Liberalismus für die Freiheit, das unbeliebte Ideal. Sie prangert antiliberale Tendenzen im politischen Diskurs der Gegenwart an und sucht eine Erklärung für die Freiheitsskepsis, die sie den Deutschen diagnostiziert. Ihr Buch ist eine Einladung zur Feier des Individuums, eine Ode an die Freiheit des mündigen Subjekts, an das »Ich« im »Wir«. Denn ohne Ich, so Schneider, gibt es keine Freiheit, und ohne Freiheit kein Ich.
Zur Autorin:
Anna Schneider studierte Rechtswissenschaften und Kunstgeschichte in Wien. Anschließend war sie in verschiedenen Positionen als Juristin tätig. Sie ist Gründungsmitglied des österreischichen Medien- und Rechercheprojekts Addendum der Quo Vadis Veritas Redaktions GmbH. Als Journalistin war Anna Schneider zunächst als Redakteurin im Berliner Büro der NZZ beschäftigt. Seit Juni 2021 ist sie Chefreporterin bei WELT.
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